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Mit Tiermasken die Stimme lustvoll anregen

Wie bringen wir hochaltrige Menschen im Rahmen der „Atemfreude“ dazu, ihre Stimme spielerisch einzusetzen?
Geräusche zu produzieren, zu tönen, zu schnaufen, zu quieken oder zu jaulen?
Eine Vertiefung des Atems, die unbewusst und lustvoll passieren soll, kann wunderbar durch die Nutzung der Stimmlippen jenseits von Sprechen und Singen gelingen. Dabei benötigen wir einen kleinen Trick, um die Hemmschwelle der SeniorInnen abzubauen. Wer mag, verwendet Tiermasken, die selbst gebastelt werden: Dies könnte beispielsweise in einem Treffen von SeniorInnen und Kindergarten oder Schule geschehen, wenn eine Kooperation besteht. Natürlich lassen sie sich ebenso gut fertig kaufen.
Versteckt unter der Maske und damit in einer Rolle geborgen, können Tiergeräusche ausprobiert werden und das Zwerchfell anregen. Beim mutigen Experimentieren kann die Stimme in Lagen getragen werden, die deutlich höher oder tiefer als die mittlere Sprechstimme liegen.

Als passender Rahmen eignet sich eine „Atemfreude“-Stunde im Zoo, im Zirkus, auf der Safari oder beim Karneval der Tiere: Entsprechende Anregungen finden sich im Praxisbuch „Atemfreude“ sowie hier auf der Website in den Downloads.
Wer mag, spielt zur Auflockerung Tierstimmen ab und lädt zum Mitmachen ein. Auch das Musikstück von Camille Saint-Saëns namens „Karneval der Tiere“ kann zu Gehör gebracht werden, in dem Musikinstrumente die Stimmen der Tiere nachahmen.

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