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    Runterfallen und rumalbern: Wilde Randbeobachtungen aus der Atemfreude

    Manche Tage habe es so richtig in sich: Noch bevor ich die Lobby durchquert und meine Chipkarte aufgeladen habe beginnen Dramen, Missverständnisse, Klagen, sinnlose Diskussionen und Beschwerden, ganz abgesehen von wildfremden Leuten, die plötzlich fälschlich im Büro stehen… Nichts davon hat mit mir zu tun, aber alles dringt in meine Ohren oder landet auf meinem Schreibtisch. Ich gebe mein Bestes, fange alles auf, biege alles glatt, halte meine Versprechen und Termine und bete am Ende des Tages um ein paar Meter frische Nerven. Für jetzt gleich. Und für morgen auch, bitte. Manchmal habe ich Glück und einer dieser Tage ist gleichzeitig ein Tag, an dem meine „Atemfreude“ stattfindet. Das ist…

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    Betreten und berühren erwünscht: Das Bühnenbild

    Meine „Atemfreude“ bewegen die ganze Person. Zuerst, wenn die SeniorInnen in den Raum kommen und das „Bühnenbild“ in der Mitte des großen Stuhlkreises anschauen. Jede „Atemfreude“ ist eine interaktive Geschichte, die wir gemeinsam erleben. Das Bühnenbild weckt Neugier und Erwartungen. Es lädt zum Betrachten und Anfassen ein. Als Einstieg in die Stunde begrüße ich alle und nenne das Thema. Dabei erläutere ich kurz, woraus das Bühnenbild besteht und warum. So habe ich bei einer „Atemfreude“ unter dem Motto „Wir richten ein Baby-Zimmer ein“ (klingt viel motivierender als „Heute bewegen wir unserer Körper mit diversen Übungen, die an´s Renovieren erinnern“) meine wahre und einzige Puppe Valentin mitgebracht. Im Anschluss hatte ich…